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Meinung: Tabu-Themen aufgreifen

Betrifft: „Rechtsaußen unterwegs“ vom 1. November 2003 Martin Hohmann hatte es gewagt, in seiner Rede zum „Tag der Deutschen Einheit“ auf die unrühmliche jüdische Rolle während der kommunistischen Revolution hinzuweisen.

Betrifft: „Rechtsaußen unterwegs“ vom 1. November 2003

Martin Hohmann hatte es gewagt, in seiner Rede zum „Tag der Deutschen Einheit“ auf die unrühmliche jüdische Rolle während der kommunistischen Revolution hinzuweisen. Nun wurde sogar General Günzel wegen seiner Zustimmung zur HohmannRede „rausgeschmissen“. Herrn Hohmann ist für seine offenen und deutlichen Worte zu danken. Der aus der Rede resultierende Eklat verdeutlicht Missstände, die um des „inneren Friedens“ willen dringend geklärt werden müssen. Um einen ehrlichen und offenen Umgang von Deutschen und Juden zu erreichen, wird es keine Alternative zu einer kritischen Diskussion geben, in der auch Tabu-Themen aufgegriffen werden müssen.

Markus Schäfer, Karlsruhe

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