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Meinung: Verkehr ist gefährlich

Zur Berichterstattung über Radfahrer im Berliner Verkehr Ich wäre als Radfahrerin glücklich, wenn wenigstens der „Negativrekord von 60 cm Abstand“ beim Überholen eingehalten würde! Besonders rücksichtslos verhalten sich vielfach Taxifahrer, BVG-Busfahrer und Fahrer von Kleintransportern auf einer Busspur.

Zur Berichterstattung über Radfahrer

im Berliner Verkehr

Ich wäre als Radfahrerin glücklich, wenn wenigstens der „Negativrekord von 60 cm Abstand“ beim Überholen eingehalten würde! Besonders rücksichtslos verhalten sich vielfach Taxifahrer, BVG-Busfahrer und Fahrer von Kleintransportern auf einer Busspur. Nicht selten ist eine Vollbremsung erforderlich, um nicht zu kollidieren. Mancher Taxifahrer hupt, fährt dicht auf, überholt auf engstem Raum und hat auch noch einen negativen Kommentar parat, wenn man sich an der nächsten roten Ampel wiedertrifft. Busfahrer setzen zwar den Blinker beim Verlassen einer Haltestelle, fahren jedoch ungeniert los, auch wenn sich der Radfahrer bereits neben dem haltenden Bus befindet. Auf dem Fahrdamm ausgewiesene Fahrradspuren sind häufig zugeparkt, so dass ein Ausweichen auf die Pkw-Spur nötig wird. Leider sind das keine Einzelfälle, sondern „täglich Brot“ auf Berlins Straßen; die Liste gefährlicher Situationen für Radfahrer ist lang!

Andererseits: Ich fahre nahezu täglich mit dem Pkw und muss leider das Rowdytum mancher Radfahrer bestätigen: Verkehrsregeln gelten für sie offensichtlich nicht. Lebensgefählich ist das Fahren in der Dunkelheit ohne Beleuchtung, wie man es nächtens bei jeder Fahrt erlebt und glücklich ist, wenn man einen „Blindfahrer“ früh genug entdeckt und entsprechend reagieren kann.

Beide Seiten haben offensichtlich viel zu lernen.

Hannemieke Wahle,

Berlin-Wilmersdorf

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