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Meinung: Mut zum Makel

„Wie wir uns selbst betrügen“ vom 7. Oktober Durch die Worte „Mimikry“, „Camouflage“ , „Maskenball“, Worte aus immerhin drei verschiedenen Sprachbereichen, fordern Sie, Angela Elis, zu einer Orientierung und Grenzziehung in der Grauzone von Betrug und Manipulation heraus.

„Wie wir uns selbst betrügen“

vom 7. Oktober

Durch die Worte „Mimikry“, „Camouflage“ , „Maskenball“, Worte aus immerhin drei verschiedenen Sprachbereichen, fordern Sie, Angela Elis, zu einer Orientierung und Grenzziehung in der Grauzone von Betrug und Manipulation heraus. Zumindest bewirken die von ihr gewählten Worte, dass über diese Grauzone gesprochen werden kann beziehungsweise erkannt werden kann, dass nicht alles gleich ist, auch wenn es sehr ähnlich aussieht. Das gefällt mir sehr. Ich bin gespannt auf Ihr Buch und freue mich, dass Sie sich dieses mir schwierig erscheinenden Themas angenommen

haben.

Friederike Gross-Plessing, Berlin

Diesem Artikel kann man nur beipflichten, weil er an die Wahrheit appelliert, die jeder Mensch für sich selbst herausfinden muss, damit er eben unabhängig entscheiden kann, was für ihn allein wichtig und hilfreich ist. Denn das Wissen um die eigene Wahrheit ist unerlässlich, um tatsächlich Wohlwollenden vertrauen und für sich entscheiden zu können, was einem z. B. nicht guttut, obwohl es doch angeblich so wohltuend sei. Es erfordert eben Mut, sich mit der eigenen Realität zu bescheiden, zu wirklichen und vermeintlichen Makel zu stehen, aber dafür die Chance auf Weiterentwicklung und ein damit einhergehendes gutes Lebensgefühl zu erfahren.

Annette Theil, Berlin-Spandau

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