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Meinung: Religion ist Privatsache

Zur Integrationsdebatte Seit Jahren machen wir in der Integrationsfrage zwei Dinge elementar falsch: Wir lassen uns erstens von halb- und ganzkriminellen Elementen auf der Nase herumtanzen und überhaupt viel zu viel gefallen. Zweitens haben wir keine Willkommenskultur gegenüber denjenigen, die alles „richtig“ machen: Deutsch sprechen, sich als Deutsche fühlen, fleißig arbeiten, Steuern zahlen, Arbeitsplätze schaffen, für ihre Kinder gute Bildung anstreben, gute Nachbarn sein.

Zur Integrationsdebatte

Seit Jahren machen wir in der Integrationsfrage zwei Dinge elementar falsch: Wir lassen uns erstens von halb- und ganzkriminellen Elementen auf der Nase herumtanzen und überhaupt viel zu viel gefallen. Zweitens haben wir keine Willkommenskultur gegenüber denjenigen, die alles „richtig“ machen: Deutsch sprechen, sich als Deutsche fühlen, fleißig arbeiten, Steuern zahlen, Arbeitsplätze schaffen, für ihre Kinder gute Bildung anstreben, gute Nachbarn sein.

Wir sagen Ihnen nicht: „Euch wollen wir haben“ oder „Wir freuen uns, dass ihr da seid“ oder „Ihr gehört zu uns“. Kein Wunder, wenn sie dann gehen. Unser Schaden.

Marion Kind, Berlin-Heiligensee

Einer wie mir, die keiner Religion angehört und sich zugehörig fühlt, gehen die Debatten um den Islam und das ganze Gemenge von Christen- und Judentum jetzt langsam auf die Nerven. Religion ist und bleibt Privatsache!

Und Integration ist eine andere! Wir brauchen hier auch keine Diskussionen über die gut integrierten Zuwanderer zu führen. Es geht einzig und allein um diejenigen, die versuchen im Namen ihrer Religion gesellschaftliches und politisches Leben zu beeinflussen und die ihr schlechtes Gebaren in unserer Demokratie mit ihrer Religion begründen.

Wir brauchen für Lehrer keine Broschüren, die über die religiösen Gepflogenheiten von islamisch geprägten Familien (Wieso denn nur von denen?)informieren. Sinnvoller wäre es, diesen Muslimen eine Information über unsere Verfassung zu geben, meinetwegen auch in arabischer und türkischer Übersetzung.

Wir brauchen auch keine Gebetsräume in den Schulen. Wer beten will, geht in die Kirche oder die Moschee oder von mir aus in die Synagoge oder den Tempel. Wer Religionsunterricht machen möchte, kann es in der Schule tun, sofern es den Schulalltag nicht beeinträchtigt.

Michaela Häusler, Berlin-Lichterfelde

Eine Religion, deren heiliges Buch ihre Anhänger aufruft, Abtrünnige und Andersgläubige umzubringen, dürfte weltweit einzigartig sein. Die Muslime in unserem Land haben sich den Koran als Glaubensgrundlage nicht frei gewählt, sondern wurden in dieses System hineingeboren (Konvertiten ausgenommen). Als Erwachsene hätten sie die Chance, sich davon zu lösen, müssten jedoch dann die Todesdrohungen ihrer Ex-Glaubensbrüder fürchten. Es ist der unverfälschte frühmittelalterliche Islam, der allein durch die Anwesenheit von Muslimen und die Existenz von Moscheen „zu Deutschland gehört“, so wie auch Fluglärm und Verkehrsunfälle zu Deutschland gehören.

Dass Herr Wulff als Bundespräsident diesen Sachverhalt jedoch befürwortet und dies ausgerechnet am Tag der Deutschen Einheit verkündet, zeigt schon eine gewisse Verachtung gegenüber dem deutschen Volk, das eine weitere Islamisierung unseres Landes mit übergroßer Mehrheit ablehnt. Jedoch haben fast die gesamte Politikerkaste (von CDU bis zu Linkspartei und Grünen) sowie gefühlte 98 Prozent der Journalisten freudige Zustimmung zu Wulffs Äußerungen gezeigt. Diese Damen und Herren, die im Normalfall weit entfernt von Moscheen und Koranschulen wohnen, stellen mittlerweile eine weitere Parallelgesellschaft im Lande dar. Wenn Christian Wulff noch einen Rest Anstand besäße, würde er das deutsche Volk für seine Entgleisung um Entschuldigung bitten.

Rolf Knitter, Berlin-Zehlendorf

Der gebürtige Gelsenkirchener und integrierte deutsche Fußballer Mesut Özil wurde beim Länderspiel in Berlin von den in Deutschland lebenden Türken und den Deutschen mit türkischem Migrationshintergrund gnadenlos ausgepfiffen. Das sagt doch alles über die vielbeschworene Integrationsfähigkeit und -willigkeit von Türken in Deutschland aus. Ja, deshalb hat Horst Seehofer recht, wenn er einen Zuwanderungsstopp für Türken in Deutschland fordert. Wir brauchen neben einer Integrationsdebatte auch strengere Einwanderungsregeln in Deutschland. Australien sollte uns dafür als Vorbild dienen. Hier dürfen u. a. nur Menschen einwandern, die nicht älter als 29 Jahre sind, im gesuchten Beruf besondere Qualifikationen aufweisen, den Sprachtest bestanden haben, nicht vorbestraft sind, die Verfassung des Landes uneingeschränkt akzeptieren und ein gewisses Vermögen vorweisen können, damit sie dem australischen Staat nicht auf der Tasche liegen. Und eben weil dies so ist, hat sich Australien im Laufe der letzten 50 Jahre zu einem attraktiven Lebens- und Wirtschaftsstandort entwickelt. Hätte Deutschland Australiens konsequente Einwanderungsbestimmungen, gäbe es demzufolge weitaus weniger Probleme mit Einwanderern in Deutschland.

Roland Klose, Bad Fredeburg

Ich lehne sowohl eine noch so gut gemeinte als auch „vorgetäuschte“ Idealisierung des Islam ab und widerspreche daher Bundespräsident Wulff entschieden. Christentum und Judentum gibt es in Europa seit fast 2000 Jahren und haben Europa u. a. entscheidend mitgeprägt. Was haben Muslime bzw. hat der Islam wann Gutes für Europa gebracht bzw. es entscheidend mitgeprägt?

Wolfgang Schuchardt, Berlin-Steglitz

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