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Meinung: Schutzlos im Paradies

Zu den Explosionen von Helsinki und Bali meint die norwegische „Aftenposten“: Ein Touristenparadies wurde in ein Inferno verwandelt, ein friedliches Einkaufszentrum von Gewalt gezeichnet. Die Bombenexplosionen auf Bali und in Vantaa bei Helsinki sind neue Belege dafür, dass Gewalt und Terror ungelöste Probleme auf der Welt sind.

Zu den Explosionen von Helsinki und Bali meint die norwegische „Aftenposten“:

Ein Touristenparadies wurde in ein Inferno verwandelt, ein friedliches Einkaufszentrum von Gewalt gezeichnet. Die Bombenexplosionen auf Bali und in Vantaa bei Helsinki sind neue Belege dafür, dass Gewalt und Terror ungelöste Probleme auf der Welt sind. Sie fanden wohl zufällig etwa gleichzeitig statt. Gemeinsam ist ihnen aber, dass das Ziel darin bestand, möglichst vielen zu schaden. Man kann hoffen, dass der Anschlag in Finnland eine einmalige Begebenheit bleibt. Für Bali ist diese Hoffnung illusionär. Auch wenn die Täter noch unbekannt sind, passt die Untat ins internationale Terrormuster. Es ist typisch, dass beteiligte Personen sich nicht bekennen. Es ist typisch, dass sie sich „weiche Ziele“ in Gestalt schutzloser Zivilisten vornehmen.

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