Wenn wieder alle schlauer sind als der Osten: Der Ukraine-Krieg und das unerbetene „Westsplaining“

Sahra Wagenknecht und andere erklären der Regierung in Kiew, was sie tun soll, damit bald Frieden ist. Das stößt dort sauer auf – und erinnert hier an das „Putinversteher“-Phänomen.

Ein Essay von Caroline Fetscher

12.03.2023, 07:30 Uhr

Aufrufe zur Abrüstung, Offene Briefe, ein „Manifest für den Frieden“. All das und mehr zeugt vom Engagement Hunderttausender in Deutschland. Friedensbereit wollen sie Russlands Krieg gegen die Ukraine am liebsten sofort beendet wissen. Sie legen der Ukraine nah, besser die Waffen zu strecken, anstatt dauernd immer neue zu fordern.

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