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Politik: Absturz war Selbstmord

Berlin Die Hintergründe des Flugzeugabsturzes vor dem Reichstag am Freitag sind weitgehend geklärt: Es deute einiges auf einen Selbstmord hin, sagte Innensenator Ehrhart Körting (SPD). Seit dem 20.

Berlin Die Hintergründe des Flugzeugabsturzes vor dem Reichstag am Freitag sind weitgehend geklärt: Es deute einiges auf einen Selbstmord hin, sagte Innensenator Ehrhart Körting (SPD). Seit dem 20. Juli wird die Ehefrau des 39-Jährigen aus Erkner (Brandenburg) vermisst; die Kripo Frankfurt (Oder) ermittelt. Der Pilot war mit seinem Ultraleichtflieger auf der Wiese vor dem Reichstag aufgeschlagen. Er starb am Unfallort. Die Maschine brannte aus. Der Absturz hat eine Kontroverse um die Sicherheit des Berliner Luftraums entfacht. Brandenburgs Innenminister Jörg Schönbohm (CDU) sprach sich dagegen aus, die Bundeswehr zur Überwachung einzusetzen, forderte aber eine Sperrung des Luftraums über dem Regierungsviertel. „Der Absturz offenbart eine unglaubliche Sicherheitslücke.“ Körting hält nichts von einem „generellen Flugverbot über Berlin“. Es sei aber sinnvoll, bestimmte Flugzonen freizuhalten. Der Innensenator sagte,es gebe „keinen absoluten Schutz“ vor einem Anschlag mit einem Flugzeug . tabu/weso/mm

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