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Politik: Air Berlin mit roten Zahlen an die Börse

Berlin - Die Fluggesellschaft Air Berlin will informierten Kreisen zufolge bereits im Mai an die Börse gehen, wird dann aber rote Zahlen ausweisen. Vorstandschef Jürgen Hunold sagte am Montagabend, das Unternehmen habe 2005 einen Verlust von 115,9 Millionen Euro erwirtschaftet.

Berlin - Die Fluggesellschaft Air Berlin will informierten Kreisen zufolge bereits im Mai an die Börse gehen, wird dann aber rote Zahlen ausweisen. Vorstandschef Jürgen Hunold sagte am Montagabend, das Unternehmen habe 2005 einen Verlust von 115,9 Millionen Euro erwirtschaftet. In diesem Jahr soll es wieder ein Plus von 50 Millionen Euro geben. Mit dem Börsengang will sich Hunold Kapital beschaffen, um im Wettbewerb mit anderen Billigfliegern wie Ryanair und Easyjet mithalten zu können. Etwa die Hälfte der Firmenanteile soll an der Börse platziert werden, dafür erhofft sich Air Berlin 700 bis 900 Millionen Euro. fw

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