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Politik: An einem Strang

Immer wieder haben sich die großen Kirchen zu wirtschafts und sozialpolitischen Themen geäußert. Doch wohl kein Papier wurde so stark beachtet wie das Wort „Für eine Zukunft in Solidarität und Gerechtigkeit“, in dem die Evangelische Kirche in Deutschland (EKD) und die Deutsche Bischofskonferenz 1997 zur Reform des Sozialstaats und zur Erneuerung der sozialen Marktwirtschaft aufriefen.

Immer wieder haben sich die großen Kirchen zu wirtschafts und sozialpolitischen Themen geäußert. Doch wohl kein Papier wurde so stark beachtet wie das Wort „Für eine Zukunft in Solidarität und Gerechtigkeit“, in dem die Evangelische Kirche in Deutschland (EKD) und die Deutsche Bischofskonferenz 1997 zur Reform des Sozialstaats und zur Erneuerung der sozialen Marktwirtschaft aufriefen. Auch in der EKD wird über ein neues Sozialwort debattiert, vor seinem Ausscheiden aus dem Amt hatte das der Ratsvorsitzende Manfred Kock im Tagesspiegel noch angeregt. Kocks Nachfolger Wolfgang Huber deutet jetzt keine Verärgerung über das Vorpreschen der katholischen Bischöfe an, im Gegenteil. Er würdigte das neue Dokument als „Plädoyer für eine langfristig angelegte Reformpolitik“. m.m.

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