Das Auswärtige Amt will mehr Migranten für den diplomatischen Dienst gewinnen. Auch der Minister leistet Überzeugungsarbeit. Noch schreckt das elitäre Image des Ministeriums aber viele ab.
Alle Artikel in „Politik“ vom 27.07.2015
Der umstrittene Fifa-Präsident Joseph Blatter sollte nach Einschätzung des russischen Präsidenten Wladimir Putin einen Nobelpreis erhalten. Das erklärte Putin im Schweizer Fernsehen.
Die Türkei will ihre Angriffe auf Stellungen der kurdischen PKK fortsetzen, erklärte Regierungschef Davutoglu am Montagabend. Ankara plant laut Presseberichten in Nordsyrien eine Schutzzone einzurichten. Das Gebiet soll gemeinsam mit den USA aus der Luft überwacht werden.
Die Türkei hat nach kurdischen und syrischen Angaben am Sonntagabend mit Panzern auf kurdische Stellungen in Nordsyrien gefeuert. Dabei wurden auf kurdischer Seite vier Kämpfer verletzt. Ankara bestreitet gezielte Angriffe auf Kurden in Syrien.
Lord John Sewel soll mit Prostituierten gekokst haben. Aber das ist noch nicht alles. Labour hat ihn aus der Partei ausgeschlossen. Lord Sewel ist im Oberhaus dafür zuständig, dass sich alle anständig benehmen.
Der Soziologe Hans Bertram über die Reform der deutschen Familienpolitik, wirksame Unterstützung für Kinder und Eltern in anderen Ländern und staatliche Achtung für die Bedeutung fester Bindungen.
Die Zahl der Todesopfer rechter Gewalt in Deutschland ist nach einer Überprüfung höher als bisher angegeben. Das BKA hat bei seiner Zählung auch Fälle einbezogen, die vom Tagesspiegel recherchiert worden waren.
Die EU-Außenkommissarin Cecilia Malmström staunt im Tagesspiegel-Interview über die Kritik aus Deutschland an dem geplanten Freihandelsabkommen - und betont dessen Vorteile.
Seit Langem verlangt die Türkei von der Nato mehr Aufmerksamkeit für ihre Grenzprobleme – anlässlich der Angriffe auf den IS beschäftigt sich die Allianz jetzt mit Ankaras Anliegen.
Die politische Antwort auf die steigende Flüchtlingszahl muss etwas Herzloses enthalten. Andererseits: Es wird kein Deutschland mehr geben, das kein Einwanderungsland ist. Ein Kommentar.
Der griechische Ex-Finanzminister Yanis Varoufakis hatte konkrete „Grexit“-Ideen. Premier Alexis Tsipras waren sie wohl zu heikel.
Nach dem Abkommen mit dem Iran sind die Beziehungen zwischen Israel und Deutschland durchaus belastet, meint Ex-Botschafter Shimon Stein. Denn das Ergebnis ist nicht zufriedenstellend. Ein Gastbeitrag.
"Wir können die Meinungsführerschaft nicht denen überlassen, die offen Hass gegen Menschen propagieren“, sagt der Freitaler Linken-Stadtrat Michael Richter am Montag. Auf sein parkendes Auto war in der Nacht mutmaßlich ein Sprengstoffanschlag verübt worden.
Winfried Kretschmanns Beliebtheitswerte sind überragend - doch auch in Baden-Württemberg wachsen die Probleme bei der Flüchtlingsunterbringung. Das ist gefährlich für ihn. Ein Porträt.
Angesichts steigender Asylbewerberzahlen fordert NRW-Innenminister Ralf Jäger eine Pro-Kopf-Unterstützung vom Bund. Die SPD signalisierte mit Blick auf den Balkan die Bereitschaft, über "sichere Herkunftsländer" zu diskutieren.
Am Montag sind Vertreter der internationalen Gläubiger-Institutionen in Griechenland eingetroffen. Damit können die Gespräche über ein drittes Hilfspaket für das hochverschuldete Euro-Land beginnen.
Mehr als 40 Prozent der Asylbewerber in Mitteldeutschland stammen nach Informationen des "MDR" vom Westbalkan. Die meisten kommen demnach aus dem Kosovo und Albanien.
Ohne neues jüdisches Leben in Deutschland wäre die Makkabiade nie nach Berlin gekommen. Heute beginnt das Sportereignis mit 2300 jüdischen Sportlern aus 37 Ländern - nicht ohne Konflikte. Ein Kommentar.
Der frühere griechische Finanzminister Yanis Varoufakis sollte laut der Zeitung "Kathimerini" ein alternatives Währungssystem einführen. Geplant war sogar ein Hacken in das Computersystem der Geldgeber. Varoufakis macht sich über die Fantasie seiner "Verleumder" lustig.
Aus Wut über fallende Preise für ihre Produkte und aus Sorge um ihre Existenz protestieren französische Landwirte seit Tagen. Lastwagen mit ausländischen Agrarprodukten wurden an der Einreise nach Frankreich gehindert.
Ein im Vergleich zu Dax-Vorständen mickriges Gehalt, immer mal wieder Ärger in der Partei, eine kritische Presse - man muss bald schon dankbar sein, dass sich überhaupt noch jemand in die Politik begibt.
Die Zunahme der Flüchtlingszahlen fordert die reichen Länder Europas heraus. Nicht nur logistisch, auch politisch. Populisten und rechte Kräfte versuchen zu profitieren. Lesen Sie hier eine Übersicht über einzelne Länder.