Die Reformvorschläge von Alexis Tsipras kommen höchst unterschiedlich an. Erst am späten Abend kam das Parlament zusammen - eine Entscheidung wird für Samstag erwartet. Die Ereignisse des Tages zum Nachlesen.
Alle Artikel in „Politik“ vom 10.07.2015
Eine Cyberattacke auf die Personalverwaltung der US-Regierung war weit größer als zunächst angenommen. Möglicherweise chinesische Hacker griffen die Daten von 21,5 Millionen Menschen ab.
Bei den Sparmaßnahmen bietet Griechenland fast alles, was die Gläubiger gefordert hatten. Rückt die Einigung jetzt nahe? Lesen Sie hier die wichtigsten Fragen und Antworten.
Der Papst hat von Boliviens Präsident Morales eine bescheuerte Skulptur erhalten - und hielt das Ding nur verdutzt fest. Vielleicht weil es auch viel schlimmer hätte kommen können. Eine Glosse.
Kann sich Europa auf Griechenlands Reformvorschläge einigen? Frankreich, Italien und Österreich plädieren dafür. Deutschland, die Niederlande oder Finnland halten sich zurück.
Nach dem Sturz von Ex-Parteichef Bernd Lucke warnt mancher in der neuen AfD-Spitze vor Verlusten bei den nächsten Wahlen.
Nach stundenlangen Gesprächen ohne Ergebnis vertagen sich die Ministerpräsidenten bis nach der Sommerpause. Die Reform des Finanzausgleichs muss warten.
Altkanzler Helmut Kohl (CDU) darf die Tonbänder mit seinen Lebenserinnerungen behalten. Das hat der Bundesgerichtshof (BGH) am Freitag entschieden. Damit scheiterte der Publizist Heribert Schwan mit seiner Revision.
SPD-Vize Thorsten Schäfer-Gümbel spricht über den Streit in der Parteiführung um Griechenland, illoyale Genossen und die Kritik an Sigmar Gabriel.
Das Ideal der Wahrhaftigkeit gebietet, Geschichte zu akzeptieren, wie sie war. Im Fall der Herero und Nama dauerte das sehr lange. Schuld daran sind ein latenter Rassismus und die Scheu vor jedem Verdacht, die Verbrechen der Nazis zu relativieren. Ein Kommentar.
Der Ruf nach einem Austritt Griechenlands aus der Eurozone wurde zuletzt immer lauter. Dafür gäbe es in der Tat rechtliche Spielräume. Ein ungeregelter Grexit aber wäre fatal. Ein Gastkommentar
Der designierte Generalstabschef Joseph Dunford spricht von „existenzieller Bedrohung" für die USA durch Russland. An zweiter Stelle folge China.
Was vor mehr als 100 Jahren in Deutsch-Südwestafrika geschah, nennen Historiker schon lange einen „Völkermord“. Jetzt zieht die Bundesregierung nach.
Als erstes Mitglied der großen Koalition hat Außenminister Frank-Walter Steinmeier gesagt, dass er den Vernichtungskrieg deutscher Kolonialtruppen vor mehr als hundert Jahren im heutigen Namibia als Völkermord ansieht.
Die Ignoranz der Euro-Lenker nährt einen bösen Verdacht: Es geht ihnen gar nicht um Prosperität, sondern um den Rückbau des Wohlfahrtsstaates. Ein Kommentar.
Was ist vom neuen Finanzminister Euklidis Tsakalotos zu erwarten? Wird Griechenland den Euro verlassen? Auf dem Video-Debattenportal "dbate" beurteilt Harald Schumann in einem Skype-Interview die aktuelle Situation Griechenlands.
Der Status des Deutschen Instituts für Menschenrechte ist nun gesetzlich abgesichert. Auch der Bundesrat stimmte am Freitag einer Regelung zu, welche mit UN-Vorgaben übereinstimmt.
Vor 20 Jahren fielen 8000 Muslime dem Morden in Srebrenica zum Opfer. Das UN-Kriegsverbrechertribunal in Den Haag sammelt seit Jahren Beweise für den Genozid – und verurteilt die Täter.
Alexis Tsipras und die griechische Regierung haben der Eurozone fristgerecht eine Liste der Reformvorschläge eingereicht. Eine Übersicht mit den wichtigsten Punkten.
Die Reformliste der griechischen Regierung ging fristgerecht in Brüssel ein - nach Krisensitzungen in Athen. Nun sind die Gläubiger am Zug. Lesen Sie die letzten Ereignisse in der Chronik nach.
Serbiens Führung weigert sich, Srebrenica als Völkermord anzuerkennen. Doch es gibt inzwischen auch andere Stimmen im Land.
Christian Schwarz-Schilling über die Massaker und Bosniens Gegenwart.
60.000 Flüchtlinge sollten über Europa verteilt werden - auf freiwilliger Basis der EU-Staaten. Die EU-Innenminister vermelden: Diese Marke wird vorerst nicht erreicht.