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Politik: Atomendlager bei Salzgitter: Genehmigung verzögert sich

Das seit 1982 laufende Genehmigungsverfahren für das Atomendlager Schacht Konrad bei Salzgitter wird erst im kommenden Jahr abgeschlossen. Ursache sei die Absicht des Bundes, die neue Strahlenschutzverordnung in das Verfahren einzuarbeiten, sagte Niedersachsens Umweltminister Wolfgang Jüttner (SPD) am Donnerstag.

Das seit 1982 laufende Genehmigungsverfahren für das Atomendlager Schacht Konrad bei Salzgitter wird erst im kommenden Jahr abgeschlossen. Ursache sei die Absicht des Bundes, die neue Strahlenschutzverordnung in das Verfahren einzuarbeiten, sagte Niedersachsens Umweltminister Wolfgang Jüttner (SPD) am Donnerstag. Im Schacht Konrad sollen bis zu 65.0000 Kubikmeter schwach- und mittelradioaktiver Müll entsorgt werden. Solcher Abfall macht 95 Prozent des gesamten Atommülls aus. Vor wenigen Tagen hatte ein Geologe das ehemalige Eisenerzbergwerk auch als Endlager für hochradioaktiven Abfall ins Gespräch gebracht.

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