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Politik: Aus dem Schatten

Die einen nennen ihn smart, andere skrupellos – für manche ist er beides. Ole von Beust, 48, ließ sich vor zwei Jahren mit den Stimmen der Partei von Ronald Schill und der FDP zum Ersten Bürgermeister Hamburgs wählen.

Die einen nennen ihn smart, andere skrupellos – für manche ist er beides. Ole von Beust, 48, ließ sich vor zwei Jahren mit den Stimmen der Partei von Ronald Schill und der FDP zum Ersten Bürgermeister Hamburgs wählen. Er beendete damit die Vorherrschaft der SPD. Doch die Affären und Peinlichkeiten der SchillPartei belasteten die Regierung. Im Sommer warf von Beust seinen Stellvertreter Schill hinaus, schließlich kündigte er im Dezember das Ende der Koalition an. Neu gewählt wird jetzt an einem Tag, den es nur alle vier Jahre gibt: am 29. Februar. Der Hamburger Entscheidung wird auch bundespolitische Bedeutung beigemessen – es folgen in diesem Jahr 13 weitere Wahlen. Die CDU hofft auf die absolute Mehrheit der Sitze. Ob von Beust den Schatten Schills so schnell los wird? Während des Interviews im Bürgermeisterzimmer ließ unten ein TV-Team den Populisten durch die Rathausschwungtür stolzieren. Gefilmt wurde beides: Wie er hereinkommt, aber auch, wie er geht. lom

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