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Politik: Ausschreitungen am Rande der Berliner Maifeiern

Berlin – Am Ende der ansonsten friedlichen Feiern zum 1. Mai ist es am Sonntagabend in BerlinKreuzberg zu Ausschreitungen einzelner gewalttätiger Autonomer gekommen.

Berlin – Am Ende der ansonsten friedlichen Feiern zum 1. Mai ist es am Sonntagabend in BerlinKreuzberg zu Ausschreitungen einzelner gewalttätiger Autonomer gekommen. Diese blieben aber bis zum späten Abend hinter den Krawallen früherer Jahre zurück. Die Polizei war mit einem Großaufgebot präsent, hielt sich aber zunächst eher im Hintergrund. Bis Redaktionsschluss wurden rund 20 Personen festgenommen. Unter den Festgenommenen war auch der Veranstalter der linksradikalen Mai-Demonstration, die in früheren Jahren Ausgangspunkt von Krawallen gewesen war. In diesem Jahr hatte er die Anmeldung für die Demonstration zurückgezogen und dazu aufgerufen, das „Myfest“ zu stören. Dennoch verlief das Fest, zu dem Zehntausende kamen, bis zum späten Abend weitgehend friedlich. Musikgruppen spielten, deutsche und türkische Familien genossen gemeinsam mit Punks, Autonomen und Vertretern diverser linksalternativer Gruppen das sommerliche Wetter. lvt

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