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Politik: "Beihilfe zur Untreue": Minister Klimmt akzeptiert Strafbefehl

Bundesverkehrsminister Reinhard Klimmt (SPD) hat angekündigt, den gegen ihn erlassenen Strafbefehl wegen Beihilfe zur Untreue anzunehmen. Das Amtsgericht Trier hatte zuvor mitgeteilt, es habe den von der Staatsanwaltschaft beantragten Strafbefehl auf 90 Tagessätze zu 300 Mark erlassen.

Bundesverkehrsminister Reinhard Klimmt (SPD) hat angekündigt, den gegen ihn erlassenen Strafbefehl wegen Beihilfe zur Untreue anzunehmen. Das Amtsgericht Trier hatte zuvor mitgeteilt, es habe den von der Staatsanwaltschaft beantragten Strafbefehl auf 90 Tagessätze zu 300 Mark erlassen. Klimmt soll sich im Zusammenhang mit der Zahlung von rund 600 000 Mark von der Caritas-Trägergesellschaft Trier an den 1. FC Saarbrücken strafbar gemacht haben. Die Vorgänge aus seiner Zeit als Präsident des 1. FC Saarbrücken "berühren nicht meine heute Funktion und Tätigkeit als Bundesminister", sagte Klimmt. CDU-Generalsekretär Laurenz Meyer forderte Klimmts umgehenden Rücktritt.

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