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Politik: Berlins Senat will Samsung unbedingt halten

Berlin Der Berliner Senat will die 750 Arbeitsplätze im Bildröhrenwerk des Elektronikherstellers Samsung mit allen Mitteln erhalten. Es werde auch geprüft, ob ein Teil der gezahlten Fördergelder von rund 30 Millionen Euro zurückerstattet werden müsse, wenn das Werk zum Jahresende geschlossen werde, sagte Wirtschaftssenator Harald Wolf (Linkspartei) am Donnerstag.

Berlin Der Berliner Senat will die 750 Arbeitsplätze im Bildröhrenwerk des Elektronikherstellers Samsung mit allen Mitteln erhalten. Es werde auch geprüft, ob ein Teil der gezahlten Fördergelder von rund 30 Millionen Euro zurückerstattet werden müsse, wenn das Werk zum Jahresende geschlossen werde, sagte Wirtschaftssenator Harald Wolf (Linkspartei) am Donnerstag. Alle im Abgeordnetenhaus vertretenen Parteien und die Gewerkschaften kritisierten die Pläne des südkoreanischen Konzerns. Die Belegschaft kündigte an, sie werde um ihre Arbeitsplätze kämpfen. Samsung begründet die Pläne mit geringer Nachfrage nach traditionellen Bildröhrenfernsehern. Das Werk war ein DDR-Staatsbetrieb und wurde nach der Wende von Samsung übernommen. dro

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