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Brandstiftung in Flüchtlingsheim: Alle 49 Bewohner gerettet

Im hessischen Lampertheim hat es am späten Sonntagabend in einer Flüchtlingsunterkunft gebrannt. Nach Polizeiangaben waren Unbekannte in das Gebäude eingedrungen.

In einem Haus mit einer Flüchtlingsunterkunft im südhessischen Lampertheim ist nach Angaben der Polizei vorsätzlich ein Brand gelegt worden. Alle 49 Bewohner konnten sich am späten Sonntagabend unverletzt aus dem Gebäude retten, wie die Polizei in Darmstadt am Montag mitteilte. Hinweise auf einen fremdenfeindlichen Anschlag lagen demnach zunächst nicht vor.

Das Feuer war den Angaben zufolge am Sonntag gegen 22.30 Uhr von Passanten entdeckt worden. Die Feuerwehr konnte den Brand rasch unter Kontrolle bringen. Dennoch ist die Flüchtlingsunterkunft laut Polizei vorerst nicht mehr bewohnbar.

Erste Ermittlungen ergaben den Angaben zufolge, dass Unbekannte in Büroräume im Erdgeschoss des Gebäudes eingedrungen waren. Dort seien Gegenstände herumgeworfen und Getränke konsumiert worden. An mehreren Stellen in der Firma und an einer Stelle im Treppenhaus sei Inventar in Brand gesteckt worden. (AFP)

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