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Politik: Bündnis für Arbeit: Nächstes Treffen erst im Februar

Das Bündnis für Arbeit wird nicht mehr in diesem Jahr zusammenkommen, wie ursprünglich geplant. Die Vertreter der Gewerkschaften und der Arbeitgeber werden voraussichtlich erst im Februar erneut mit Bundeskanzler Gerhard Schröder zu der Runde zusammentreffen.

Das Bündnis für Arbeit wird nicht mehr in diesem Jahr zusammenkommen, wie ursprünglich geplant. Die Vertreter der Gewerkschaften und der Arbeitgeber werden voraussichtlich erst im Februar erneut mit Bundeskanzler Gerhard Schröder zu der Runde zusammentreffen.

Die Arbeitsgruppen im Berliner Kanzleramt würden zwar inhaltlich weiter arbeiten, aber sie könnten sich auf kein Thema einigen, heißt es aus dem Umfeld des Kanzlers. Schwierig wird die Themenauswahl deswegen, weil die Erfolge des Jahres nicht kaputtgemacht werden sollen. Alle drei Beteiligten am Bündnis loben die Erfolge der Vergangenheit. Streiten könnten sich Arbeitgeber und Gewerkschafter samt Regierung über die von Arbeitsminister Walter Riester geplante Änderung des Betriebsverfassungsgesetzes und des Rechts auf Teilzeitarbeit. Die Absicht der Gewerkschaft HBV, aus dem Bündnis auszusteigen, stieß bei SPD und anderen Gewerkschaften auf heftige Kritik.

ufo

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