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Politik: Bundeswehrreform soll sozialer werden Berufsverband: Soldaten helfen

(oom). Der Vorsitzende des Bundeswehrverbandes, Bernhard Gertz, hat sich bezüglich der geplanten Verkleinerung der Bundeswehr und der Schließung von Standorten hinter Verteidigungsminister Peter Struck (SPD) gestellt.

(oom). Der Vorsitzende des Bundeswehrverbandes, Bernhard Gertz, hat sich bezüglich der geplanten Verkleinerung der Bundeswehr und der Schließung von Standorten hinter Verteidigungsminister Peter Struck (SPD) gestellt. Die Reform sei betriebswirtschaftlich notwendig, sagte Gertz. Er forderte allerdings ein „sozial gerechtes Umsetzungsmodell“. Dazu gehöre die Beibehaltung des „BonnBerlin-Gesetzes“ im Versetzungsfall. Es gewährleistet unter anderem wöchentliche Familienheimfahrten, die Übernahme der Flugkosten und günstige Familiendarlehen für den Bau eines Eigenheims. Struck hatte in der vergangenen Woche angekündigt, die Anzahl der Bundeswehr-Standorte von 537 auf 462 verringern zu wollen. Laut Struck soll die Zahl der Soldaten von 280 000 auf 250 000 sinken, die Zahl der zivilen Mitarbeiter von 128 000 bis 2010 auf 75 000.

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