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An der Gedächtniskirche legen Menschen Blumen und Lichter.

© REUTERS

Casdorffs Agenda: Es gibt sie, die Hoffnung

Viele Berliner drückten ihre Trauer über den Anschlag auf den Weihnachtsmarkt aus. Aber es gibt auch Hoffnung. Ein Kommentar.

Ein Kommentar von Stephan-Andreas Casdorff

Mit einem Meer aus Blumen und Kerzen drückten viele Berliner ihre Trauer über den Anschlag auf den Weihnachtsmarkt aus. Die Kanzlerin sagte: "Ich bin traurig." Die Gesichter der Menschen in der Gedächtniskirche erinnerten daran: Mitten im Leben sind wir vom Tod umfangen. Aber es gibt Hoffnung, es gibt sie immer, auch in den schwärzesten Stunden. Schau dich um und du siehst sie: Es kann das Kreuz sein, das die Frau aus Teelichtern formt. Es kann die Gemeinsamkeit der Religionen sein. Oder der Zusammenhalt, den wildfremde Menschen auf den Straßen zeigen. Du bist nicht allein, es gibt ein Wir - das ist die frohe Botschaft.

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