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Donald Trump lässt es sich schmecken - für den Wahlkampf.

© AFP

Casdorffs Agenda: Was der Wahlkampf in Berlin und Washington gemeinsam hat

Es gibt doch mehr transatlantische Gemeinsamkeiten als man allgemeinhin denkt.

Ist das ein Wahlkampf. Ja, auch der zur Abgeordnetenhauswahl in Berlin. Bei der haben sich die Spitzenkandidaten dieser Tage via Tagesspiegel so sehr auseinandergesetzt, dass nur noch die Frage offen ist, wie Koalitionen untereinander nach dem 18. September von diesen Parteispitzen angeführt werden können.

Mehr noch geht es um den in Amerika. Und da ist es angesichts dessen, womit die dortigen Spitzenkandidaten gerade besonders zu kämpfen haben - mit sich - kein Trost, dass die Frage sich nicht stellt, wie sie wohl in einer Koalition regieren wollten. Donald Trumps Schulden, seine üblen Sprüche, seine schräge Gesinnung, Hillary Clintons Email-Affäre, die Frage nach Bengasi, ihre Kühle, die manche Skrupellosigkeit nenne: Auch die USA haben es gerade nicht leicht, sich zu entscheiden. Alles ist möglich. Nur ein Wechsel der Spitzenkandidaten ist ausgeschlossen - in Berlin und Washington. Das sage noch einer, es gebe keine transatlantischen Gemeinsamkeiten.

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