Politik: Chronologie: „Wir sind ein Volk“
Ungarn lässt alle Fluchtwilligen ausreisen. 30.
Ungarn lässt alle Fluchtwilligen ausreisen.
30. September 1989: 5500 DDR Flüchtlinge in der Prager und die 800 in der Warschauer Botschaft dürfen ausreisen.
6./7. Oktober 1989: Die DDR feiert ihren 40. Gründungstag. In mehreren Städten werden Demonstrationen für Meinungsfreiheit und Reformen brutal aufgelöst.
9. Oktober 1989: 70 000 Menschen demonstrieren in Leipzig für eine demokratische Erneuerung des Landes.
18. Oktober 1989: Auf der 9. Tagung des SED-Zentralkomitees wird Erich Honecker von allen Ämtern entbunden. Nachfolger als SED-Chef wird Egon Krenz.
4. November 1989: Eine Million Menschen demonstrieren in Ost-Berlin für Demokratie in der DDR.
7. November 1989: Die DDR-Regierung tritt geschlossen zurück.
9. November 1989: Die Öffnung der Grenzen wird verkündet.
24. Dezember 1989: Bürger der Bundesrepublik dürfen fortan ohne Visum in die DDR einreisen.
8. Januar 1990: In der DDR finden Demonstrationen statt, die von dem Ruf „Deutschland - einig Vaterland“ dominiert werden.
18. März 1990: Die CDU gewinnt die erste freie Volkskammerwahl.
5. Mai 1990: Beginn der „Zwei-plus- vier-Gespräche“ zwischen den Außenministern der vier Siegermächte und beider deutscher Staaten in Bonn.
1. Juli 1990: Die Wirtschafts-, Währungs- und Sozialunion tritt in Kraft.
6. Juli 1990: Beginn der Verhandlungen über den Einigungsvertrag in Ost-Berlin.
23. August 1990: Die Volkskammer beschließt den Beitritt der DDR zur Bundesrepublik am 3. Oktober.
31. August 1990: Der Einigungsvertrag wird von Bundesinnenminister Wolfgang Schäuble und DDR-Staatssekretär Günther Krause unterzeichnet.Tsp/ddp
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