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DER IRAN UND DAS ATOMPROGRAMM: IAEO-Chef reist nach Teheran

Nach den politischen Verhandlungen der fünf UN-Vetomächte und Deutschlands mit dem Iran reist am Montag der Chef der Internationalen Atomenergiebehörde (IAEO) zu technischen Gesprächen über das iranische Atomprogramm nach Teheran. Der Japaner Yukiya Amano trifft sich dort mit ranghohen Vertretern der iranischen Führung.

Nach den politischen Verhandlungen der fünf UN-Vetomächte und Deutschlands mit dem Iran reist am Montag der Chef der Internationalen Atomenergiebehörde (IAEO) zu technischen Gesprächen über das iranische Atomprogramm nach Teheran. Der Japaner Yukiya Amano trifft sich dort mit ranghohen Vertretern der iranischen Führung. Geplant ist die Unterzeichnung einer Abmachung, die als Fahrplan für die weitere technische Zusammenarbeit dienen soll. Darin soll es auch um Inspektionen von Militäranlagen gehen. Der iranische Vizeaußenminister Abbas Araghchi hatte Amano letzten Monat in Wien getroffen und ihn persönlich nach Teheran eingeladen. Araghchi sprach von einer neuen Ära der Zusammenarbeit mit der IAEO,

in der die Probleme in

kürzester Zeit ausgeräumt werden könnten. Dagegen hatte Amano klargemacht, dass den Worten nun auch Taten folgen müssten. Wichtig sei, dass konkrete Fortschritte erzielt und eine Reihe sehr komplizierter Fragen gelöst würden, etwa die Inspektion der

Militäranlage Parchin im Südosten Teherans. dpa

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