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DEUTSCHE DSCHIHADISTEN: Kämpfer zum Verheizen nach Afghanistan

Nach den jüngsten Angriffen auf die Bundeswehr in Afghanistan fürchten Sicherheitsexperten, dass die Terrorszene für weitere Anschläge gezielt Dschihadisten aus Deutschland einsetzen will. Anlass der Sorge ist unter anderem ein Video der Islamischen Bewegung Usbekistans (IBU), die mit Al Qaida verbündet ist und vom pakistanisch-afghanischen Grenzgebiet aus agiert.

Nach den jüngsten Angriffen auf die Bundeswehr in Afghanistan fürchten Sicherheitsexperten, dass die Terrorszene für weitere Anschläge gezielt Dschihadisten aus Deutschland einsetzen will. Anlass der Sorge ist unter anderem ein Video der Islamischen Bewegung Usbekistans (IBU), die mit Al Qaida verbündet ist und vom pakistanisch-afghanischen Grenzgebiet aus agiert. In dem Film ruft der aus Bonn stammende Yassin C. in Deutschland lebende Afghanen auf, sich in Afghanistan am Dschihad gegen die „Besatzer“ zu beteiligen. Yassin C. verkündet zudem den Tod eines Deutschafghanen, der im März nahe der nordafghanischen Stadt Kundus in einem Gefecht mit US-Soldaten gefallen sein soll. Bei dem toten Dschihadisten handelt es sich um einen Mann aus Essen. Die IBU verfolgt mit dem Einsatz deutschstämmiger Dschihadisten in Afghanistan offenbar eine andere Strategie als Al Qaida und die ebenfalls usbekische Islamische Dschihad Union. Beide Vereinigungen haben Dschihadisten wieder nach Deutschland zurückgeschickt, damit sie dort Anschläge begehen. Unterdessen hat eine amerikanische Spezialeinheit nahe der nordafghanischen Stadt Masar-i-Sharif vier Dschihadisten festgenommen, die am Anschlag auf die Bundeswehr in Talokan beteiligt gewesen sein sollen. Die Männer werden ebenfalls der IBU zugerechnet.fan

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