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Politik: Die EU will Exportbeschränkungenstopp für belgische Rinder, Schweine und Hühner aufrecht erhalten

Wegen der Dioxin-Krise in Belgien bleiben die EU-Exportbeschränkungen für belgische Rinder, Schweine und Hühner weiter in Kraft. Darauf hat sich der Ständige EU-Veterinärausschuss am Mittwoch bei Beratungen in Brüssel verständigt.

Wegen der Dioxin-Krise in Belgien bleiben die EU-Exportbeschränkungen für belgische Rinder, Schweine und Hühner weiter in Kraft. Darauf hat sich der Ständige EU-Veterinärausschuss am Mittwoch bei Beratungen in Brüssel verständigt. Belgien hatte gehofft, wenigstens für Kälber eine Lockerung der Vorsichtsmaßnahmen zu erreichen. Dies wurde aber als verfrüht abgelehnt, hieß es in Brüssel. Derzeit müssen Rinder, Schweine und Hühner sowie verarbeitete Produkte mit einem Anteil von mehr als zwei Prozent Fett vor dem Export stichprobenartig auf das Umweltgift PCB getestet werden. PCB gilt als Hinweis auf das Vorhandensein von Dioxin. Die EU-Veterinäre befassten sich auch mit den jüngsten Fällen von Klärschlamm in Tierfutter. Sie verlangten eine klare Definition, was alles unter den Begriff Klärschlamm fällt. Damit soll sich der EU-Futtermittelausschuss am 14. und 15. September befassen.

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