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Politik: Die Grünen-Basis soll über Restlaufzeiten entscheiden

Nach seinen Parteifreunden in Rheinland-Pfalz hat sich auch der Vorstandssprecher der Grünen in Bremen, Klaus Möhle, für eine Urabstimmung über die Fristen für den Atomausstieg ausgesprochen. Eine Woche nach dem Atombeschluss von Parteispitze und Bundestagsfraktion in Berlin, der Laufzeiten von maximal 30 Jahren vorsieht, berichtete Sprecher Möhle am Montag von erheblichem Unmut an der Basis der Grünen.

Nach seinen Parteifreunden in Rheinland-Pfalz hat sich auch der Vorstandssprecher der Grünen in Bremen, Klaus Möhle, für eine Urabstimmung über die Fristen für den Atomausstieg ausgesprochen. Eine Woche nach dem Atombeschluss von Parteispitze und Bundestagsfraktion in Berlin, der Laufzeiten von maximal 30 Jahren vorsieht, berichtete Sprecher Möhle am Montag von erheblichem Unmut an der Basis der Grünen.

Die Grünen seien für mehr Demokratie und Bürgernähe angetreten. Um in dieser zentralen Frage zu einem Meinungsbild zu kommen, müssten sie ihre Mitglieder in den Entscheidungsprozess einbeziehen, forderte der Landesvorstandssprecher. Er habe große Sorgen, dass ein Kompromiss im Atomstreit, der nicht von der Basis mitgetragen werde, an die Substanz der Grünen gehe.

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