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Politik: Die Volksrepublik wehrt sich gegen die Vorwürfe - Nachrichtensperre aber nicht aufgehoben

Die chinesische Regierung bemüht sich, den politischen Schaden und die Gerüchte um den größten Korruptionsskandal in der Geschichte der Volksrepublik einzudämmen. Nach tagelangem Schweigen bestritten Partei- und Regierungssprecher am Donnerstag die Berichte in Hongkonger Zeitungen, dass die Frau eines engen Vertrauten von Staats- und Parteichef Jiang Zemin in die Vorgänge verwickelt sei.

Die chinesische Regierung bemüht sich, den politischen Schaden und die Gerüchte um den größten Korruptionsskandal in der Geschichte der Volksrepublik einzudämmen. Nach tagelangem Schweigen bestritten Partei- und Regierungssprecher am Donnerstag die Berichte in Hongkonger Zeitungen, dass die Frau eines engen Vertrauten von Staats- und Parteichef Jiang Zemin in die Vorgänge verwickelt sei.

Der Pekinger Parteichef Jia Qinglin habe sich wegen des Skandals nicht von seiner Frau Lin Youfang getrennt, sagte ein Sprecher des Staatsrats. Es war die erste offizielle Stellungnahme in dem Skandal über jahrelangen Schmuggel von Öl, Elektroartikeln und anderer Waren in Milliardenhöhe über die Hafenstadt Xiamen in der Provinz Fujian. Die Nachrichtensperre in amtlichen Medien wurde jedoch nicht aufgehoben.

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