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Politik: Druck auf Pierer im Skandal bei Siemens

München/Berlin - In den Skandal um schwarze Kassen bei Siemens gerät auch der langjährige Vorstandsvorsitzende und heutige Aufsichtsratschef Heinrich von Pierer in die Kritik. „Ich kann mir nicht vorstellen, dass Handlungen in dieser Dimension ohne das Wissen des Konzernvorstands passiert sind“, sagte der Vorsitzende der bayerischen SPD-Landtagsfraktion, Franz Maget, dem Tagesspiegel.

München/Berlin - In den Skandal um schwarze Kassen bei Siemens gerät auch der langjährige Vorstandsvorsitzende und heutige Aufsichtsratschef Heinrich von Pierer in die Kritik. „Ich kann mir nicht vorstellen, dass Handlungen in dieser Dimension ohne das Wissen des Konzernvorstands passiert sind“, sagte der Vorsitzende der bayerischen SPD-Landtagsfraktion, Franz Maget, dem Tagesspiegel. Ähnlich äußerte sich der FDP-Politiker Rainer Brüderle. Die Schutzgemeinschaft der Kapitalanleger (SdK) und die Deutsche Schutzvereinigung für Wertpapierbesitz (DSW) forderten von Pierer zum Rücktritt von der Aufsichtsratsspitze auf, falls er von den Vorgängen gewusst habe. Siemens-Chef Klaus Kleinfeld versprach, künftig bei Unregelmäßigkeiten härter durchzugreifen. Tsp

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