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Politik: Ende des Bruderkrieges: Äthiopien und Eritrea schließen Frieden

Äthiopien und Eritrea haben am Dienstag in Algier ein Friedensabkommen geschlossen und damit dem zweijährigen Bruderkrieg um die Grenzziehung am Horn von Afrika ein Ende gesetzt. Der im Mai 1998 ausgebrochene Konflikt hatte mehr als 100 000 Tote gefordert und 1,3 Millionen Menschen zur Flucht gezwungen.

Äthiopien und Eritrea haben am Dienstag in Algier ein Friedensabkommen geschlossen und damit dem zweijährigen Bruderkrieg um die Grenzziehung am Horn von Afrika ein Ende gesetzt. Der im Mai 1998 ausgebrochene Konflikt hatte mehr als 100 000 Tote gefordert und 1,3 Millionen Menschen zur Flucht gezwungen. In einer feierlichen Zeremonie besiegelten Äthiopiens Regierungschef Meles Zenawi und der Präsident Eritreas, Issaias Afewerki, den Friedensschluss mit ihren Unterschriften. Bei der Unterzeichnung waren UN-Generalsekretär Kofi Annan, der Vorsitzende der Organisation Afrikanischer Einheit (OAU), Selim Ahmed Selim, und US-Außenministerin Madeleine Albright zugegen.

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