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Politik: Energiegipfel beim Kanzler vor dem Scheitern

Berlin Eine Woche nach der Ankündigung durch Bundeskanzler Gerhard Schröder (SPD) ist ungewiss, ob der Energiegipfel wegen steigender Strom- und Gaspreise überhaupt stattfindet. Die Branche ist völlig zerstritten in der Frage, ob sie ein Preismoratorium anbieten soll.

Berlin Eine Woche nach der Ankündigung durch Bundeskanzler Gerhard Schröder (SPD) ist ungewiss, ob der Energiegipfel wegen steigender Strom- und Gaspreise überhaupt stattfindet. Die Branche ist völlig zerstritten in der Frage, ob sie ein Preismoratorium anbieten soll. Das schlägt der Marktführer Eon vor. Der Kanzler macht nach Informationen des Tagesspiegels zur Bedingung, dass die Energiekonzerne im Vorfeld des Treffens eindeutig Entgegenkommen signalisieren. Ohne solche Signale aus der Wirtschaft werde es keinen Gipfel geben, heißt es in Regierungskreisen. Regierungssprecher Bela Anda erklärte am Abend offiziell, es bleibe bei dem Gespräch mit der Energiewirtschaft. Das Treffen bedürfe aber einer gründlichen Vorbereitung, die jetzt erfolge. fo/psi

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