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Politik: Ermittlungen: Die polnische Spur

Der polnische Innenminister Marek Biernacki hat am Freitag bestätigt, dass es im Zusammenhang mit den Ermittlungen gegen mutmaßliche Terroristen nach den Anschlägen in den USA auch eine "polnische Spur" gibt. Es gebe "sehr starke Anzeichen", dass Verdächtige durch Polen gereist seien, sagte er am Freitag in Warschau vor Journalisten: "Es gibt eine Reihe von Spuren, die darauf schließen lassen, dass durch Polen ein Weg verlief, auf dem Personen durchgeschleust wurden, die des Terrorismus verdächtig sind.

Der polnische Innenminister Marek Biernacki hat am Freitag bestätigt, dass es im Zusammenhang mit den Ermittlungen gegen mutmaßliche Terroristen nach den Anschlägen in den USA auch eine "polnische Spur" gibt. Es gebe "sehr starke Anzeichen", dass Verdächtige durch Polen gereist seien, sagte er am Freitag in Warschau vor Journalisten: "Es gibt eine Reihe von Spuren, die darauf schließen lassen, dass durch Polen ein Weg verlief, auf dem Personen durchgeschleust wurden, die des Terrorismus verdächtig sind."

Der polnische Geheimdienstkoordinator Janusz Palubicki hatte am Donnerstag erstmals berichtet, es sei ein "wesentliches Element dessen, was sich in den Vereinigten Staaten ereignet hat", gefunden worden. Es handele sich um Spuren, die entweder "bei den Ermittlungen gegen die Täter oder gegen ihre Helfer helfen könnten". Die Entdeckung sei den polnischen Grenztruppen zu verdanken gewesen, sagte Palubicki. Er wollte wegen der laufenden Ermittlungen keine näheren Angaben machen.

Unter Berufung auf einen anonymen Informanten meldete PAP, es gehe um Flugbewegungen und Verbindungen von Personen nach Polen. Auch die deutschen Ermittler seien mit den Ermittlungen befasst.

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