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Politik: „Europas Einigung ist Werk des Papstes“ Lech Walesa: Gorbatschow spielte

keine wichtige Rolle

Berlin/Danzig (cvm). Friedensnobelpreisträger Lech Walesa hat die EUErweiterung als Werk des polnischen Papstes bezeichnet. Ihm gebührten „50 Prozent, auf mich kommen 30 Prozent, der Rest gehört Kohl und Reagan“, sagte der Arbeiterführer dem „Tagesspiegel am Sonntag". Michail Gorbatschow habe keine wichtige Rolle gespielt. Walesa fordert von der EU, ein Solidarnosc-Museum auf der Danziger Werft zu bauen, dort habe alles angefangen. „Wir haben dem russischen Bären die Zähne eingeschlagen.“ Der Fall der Berliner Mauer sei später gekommen und wäre „ohne uns nicht möglich“ gewesen.

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