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Extremisten: Al Qaida bestätigt Tod seiner Nummer zwei im Irak

Die Al Qaida hat den Tod eines hochrangigen Terroristen bestätigt. Abu Kaswara, der am 5. Oktober bei einem Einsatz der US-Streitkräfte in Mossul getötet worden war, galt als Führungsfigur des Terrornetzwerks im Irak.

Ein führendes Mitglied der Al-Qaida-nahen Gruppierung Islamischer Staat im Irak ist bei einem Selbstmordanschlag getötet worden. Abu Kaswara al-Maghrebi habe "seinen schwedischen Pass in den Müll geworfen" und sich dem Widerstand im Irak angeschlossen. Das geht aus einer Nachricht des irakischen Al-Qaida-Chefs Abu Omar El Baghdadi hervor, aus der die auf die Beobachtung islamistischer Websites spezialisierte Site Intelligence Group am Mittwoch zitierte.

Der Deckname Maghrebi deutet auf eine marokkanische Herkunft des Getöteten hin. Maghrebi sei mit einer europäischen Frau verheiratet gewesen, hieß es in der Erklärung weiter. Seine fünf Kinder habe er seit drei Jahren nicht gesehen. Maghrebi habe auch in Afghanistan gekämpft, bevor er Chef der Gruppe im Nordirak geworden sei. Bei welchem Anschlag Maghrebi ums Leben kam und wo dieser sich ereignete, teilte der Islamische-Staat-Anführer nicht mit. (sgo/AFP)

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