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FAMILIENFÖRDERUNG: Mehr Zeit und Geld für Eltern

Bundesfamilienministerin Kristina Köhler (CDU) will Familien mit Kindern durch eine auf 16 Monate verlängerte Elternzeit und ein neues „Teilelterngeld“fördern: Eltern, die eineberufliche Pause machen, um ihr Kind zu betreuen, sollten statt zwölf plus zwei zwölf plus vier Monate Elterngeld beziehen können, das bei einer Teilzeitarbeit auch doppelt so lange ausgezahlt werde, sagte sie der „Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung“.Alleinerziehende sollen nach dem Willen der Ministerin mehr staatliche Hilfe erhalten.

Bundesfamilienministerin Kristina Köhler (CDU) will Familien mit Kindern durch eine auf 16 Monate verlängerte Elternzeit und ein neues „Teilelterngeld“

fördern: Eltern, die eine

berufliche Pause machen, um ihr Kind zu betreuen, sollten statt zwölf plus zwei zwölf plus vier Monate Elterngeld beziehen können, das bei einer Teilzeitarbeit auch doppelt so lange ausgezahlt werde, sagte sie der „Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung“.

Alleinerziehende sollen nach dem Willen der Ministerin mehr staatliche Hilfe erhalten. So solle der Kinderzuschlag erweitert werden, der verhindert, dass Berufstätige, die knapp über Hartz-IV-Niveau verdienen, wegen ihrer Kinder unter dieses Niveau fallen. Im „Focus“ sprach sich Köhler gegen die Bevormundung von Familien aus: Der Staat solle nicht „ein mit einer bestimmten Rollenverteilung verbundenes Familienmodell“, sondern jede „Übernahme von Verantwortung“ fördern. AFP

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