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FLÜCHTLINGE: UN-Bemühungen

Die UN-Nothilfekoordinatorin Valerie Amos ist am Dienstag zu Gesprächen über die humanitäre Lage in Syrien eingetroffen. Wie das UN-Büro zur Koordinierung humanitärer Hilfe (OCHA) mitteilte, wollte Amos Vertreter von Regierung und Hilfsorganisationen wie den Präsidenten des Syrisch-Arabischen Roten Halbmonds treffen.

Die UN-Nothilfekoordinatorin Valerie Amos ist am Dienstag zu Gesprächen über die humanitäre Lage in Syrien eingetroffen. Wie das UN-Büro zur Koordinierung humanitärer Hilfe (OCHA) mitteilte, wollte Amos Vertreter von Regierung und Hilfsorganisationen wie den Präsidenten des Syrisch-Arabischen Roten Halbmonds treffen. Amos wolle über Möglichkeiten sprechen, die Leiden der Zivilisten zu verringern und „dringende Hilfen“ auf den Weg zu bringen, erklärte OCHA. Anschließend wollte Amos in den Libanon reisen, um dort einige der 37 000 syrischen Flüchtlinge zu treffen und sich mit der Regierung zu beraten. Nach Angaben von OCHA sind derzeit mehr als zwei Millionen Menschen in Syrien von dem Konflikt betroffen. Infolge der anhaltenden Kämpfe in Aleppo, Damaskus, Homs, Hama und anderen Städten mussten mehr als eine Million Syrer ihr Zuhause verlassen. Davon sind mehr als 140 000 Menschen in Nachbarländer wie den Libanon, Jordanien, die Türkei und den Irak geflohen. Die UN gehen davon aus, dass ein Großteil der Flüchtlinge nicht offiziell registriert ist. AFP

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