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Politik: Frankreichs Spediteure und die Pariser Regierung schliessen Kompromiss

Nach zweitägigen Grenzblockaden haben französische Fuhrunternehmer mit der Pariser Regierung einen Kompromiss geschlossen und die Grenzblockaden aufgehoben. An der deutschen, luxemburgischen und belgischen Grenze waren alle Übergänge am Mittwochmorgen wieder frei, teilte die Polizei mit.

Nach zweitägigen Grenzblockaden haben französische Fuhrunternehmer mit der Pariser Regierung einen Kompromiss geschlossen und die Grenzblockaden aufgehoben. An der deutschen, luxemburgischen und belgischen Grenze waren alle Übergänge am Mittwochmorgen wieder frei, teilte die Polizei mit. Vereinzelt gab es noch Rückstaus durch abgestellte Lastwagen.

Die Spediteure protestierten seit Montag mit Sperren an den Grenzen gegen gesetzliche Arbeitszeitverkürzungen und den steigenden Dieselpreis in Frankreich. In der Nacht zum Mittwoch gelang es Unternehmernsverbänden und dem französischen Verkehrsminister Jean-Claude Gayssot in einer Krisensitzung, einen Kompromiss auszuhandeln. Die bereits für Fernfahrer im internationalen Verkehr vorgesehenen Ausnahmeregelungen werden auf die ganze Branche ausgeweitet, die damit faktisch von der 35-Stunden-Woche ausgenommen wird.

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