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Franz Maget: "Schnelle Entscheidung der K-Frage würde Bayern-SPD nicht helfen"

Die SPD ist sich sicher: Frank-Walter Steinmeier soll Kanzlerkanzlerkandidat der SPD werden. Franz Maget, SPD-Spitzenkandidat in Bayern sprach im Interview mit dem Tagesspiegel über eine schnelle Kür des Spitzenmannes.

Eine schnelle Kür des SPD-Kanzlerkandidaten hätte nach Meinung des bayerischen SPD-Spitzenkandidaten Franz Maget keine positive Auswirkung auf das Ergebnis seiner Partei bei der Landtagswahl in drei Wochen. Auf die Frage, ob  es der Bayern-SPD  helfen würde, wenn die K-Frage vor der Wahl offiziell entschieden würde, sagte Maget dem Berliner "Tagesspiegel am Sonntag": "Nein. Das glaube ich nicht." Bei der Kanzlerkandidatur handle es sich um ein bundespolitisches Thema, "von denen ich ja generell sage: Liebe Leute, haltet das mal ein Stück weit von Bayern fern, denn es geht hier um eine bayerische Landtagswahl." Dennoch schloss Maget eine überraschende Benennung des Kanzlerkandidaten auf der Klausur der SPD-Spitze am Sonntag bei Potsdam nicht aus: "In einer solchen Klausur, wo die Verantwortlichen der Partei zusammen sitzen, muss man auch immer in der Lage sein, eine Entscheidung zu treffen. Das kann man auch in dieser Frage tun. Aber eine Empfehlung von mir oder gar einen Wunsch gibt es nicht." (Tsp)

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