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Politik: Gesundheit: Ministerium: Ärzte entscheiden mit

Das Bundesgesundheitsministerium wehrt sich gegen den Vorwurf der Kassenärztlichen Bundesvereinigung (KBV), dass die geplanten Behandlungsprogramme für chronisch Kranke von den Krankenkassen erarbeitet werden sollen, ohne dass die Ärzte mitentscheiden können. KBV und Krankenhausgesellschaft seien über den Koordinierungsausschuss maßgeblich an der Bestimmung der Krankheiten beteiligt, für die es künftig die so genannten "DiseaseManagement-Programme" geben soll, heißt es in einer am Dienstag in Berlin verbreiteten Erklärung des Ministeriums.

Das Bundesgesundheitsministerium wehrt sich gegen den Vorwurf der Kassenärztlichen Bundesvereinigung (KBV), dass die geplanten Behandlungsprogramme für chronisch Kranke von den Krankenkassen erarbeitet werden sollen, ohne dass die Ärzte mitentscheiden können. KBV und Krankenhausgesellschaft seien über den Koordinierungsausschuss maßgeblich an der Bestimmung der Krankheiten beteiligt, für die es künftig die so genannten "DiseaseManagement-Programme" geben soll, heißt es in einer am Dienstag in Berlin verbreiteten Erklärung des Ministeriums. Die KBV kritisiert, dass ausschließlich die Spitzenverbände der Kassen über die Behandlung der Krankheiten entscheiden könnten. Das Ministerium wies dagegen darauf hin, dass die Kassen gesetzlich verpflichtet werden, die Ärzte zu beteiligen und ihre Vorschläge zu berücksichtigen. "Die Spitzenverbände haben sich zwingend mit den Argumenten auseinanderzusetzen", hieß es.

ca

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