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Politik: Große Schau: 1,2 Millionen waren im MoMA

Berlin Mit einem Feuerwerk ging am Sonntag gegen 22.30 Uhr die MoMA-Ausstellung in der Neuen Nationalgalerie Berlin zu Ende.

Berlin Mit einem Feuerwerk ging am Sonntag gegen 22.30 Uhr die MoMA-Ausstellung in der Neuen Nationalgalerie Berlin zu Ende. In sieben Monaten hatten die Leihgaben aus dem New Yorker Museum of Modern Art rund 1,2 Millionen Besucher angelockt, weit mehr als beim Start für möglich gehalten wurden. Längst hatte die Ausstellung darüber den Charakter einer reinen Kunstschau verloren und war zum Event geworden.

Kurz vor dem Feuerwerk war es zu einem schweren Unfall gekommen. Ein 25-jähriger Schaulustiger war auf der dem Museum gegenüber liegenden Straßenseite sieben Meter tief in einen Innenhof gestürzt.

Auch am letzten Tag hatte sich die seit Monaten gewohnte Schlange der Wartenden um den Museumsbau an der Potsdamer Straße gewunden. Allerdings waren seit dem frühen Nachmittag keine Karten mehr verkauft worden, um allen Kartenbesitzern noch den Zutritt zu den Kunstwerken garantieren zu können. Der letzte Käufer eines MoMa-Tickets war ein 20-jähriger Japaner aus Kyoto. ac

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