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Politik: Grüne erwägen Kinderversicherung

Die Grünen werden in ihrem Programm zur Bundestagswahl möglicherweise eine Kinderversicherung fordern. Diskutiert wird in der Bundestagsfraktion unter anderem der Vorschlag, Eltern, die wegen der Geburt eines Kindes die Erwerbstätigkeit aussetzen, bis zu zwölf Monate lang vom Arbeitsamt 60 Prozent des letzten Nettolohns zu zahlen.

Die Grünen werden in ihrem Programm zur Bundestagswahl möglicherweise eine Kinderversicherung fordern. Diskutiert wird in der Bundestagsfraktion unter anderem der Vorschlag, Eltern, die wegen der Geburt eines Kindes die Erwerbstätigkeit aussetzen, bis zu zwölf Monate lang vom Arbeitsamt 60 Prozent des letzten Nettolohns zu zahlen. Das Konzept, über das der "Spiegel" berichtete, ist in der Partei aber umstritten. Die Parlamentarische Geschäftsführerin Ekin Deligöz sagte dem Tagesspiegel am Sonntag, es widerspreche bisheriger Grünen-Politik. Kurzfristig sei eine Umsetzung nicht denkbar. Grundsätzlich müsse Arbeit billiger werden. An diesem Montag wollen die Abgeordneten ihre Ideen mit der Parteiführung diskutieren.

m.m.

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