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Hamburg: FDP-Spitzenkandidat schließt Ampel- und Jamaikakoalition aus

In drei Wochen ist es soweit: Nach Hessen und Niedersachsen wird auch in Hamburg gewählt. Der Spitzenkandidat der FDP, Hinnerk Fock, spricht sich bereits jetzt für ein Bündnis mit der CDU aus.

Drei Wochen vor der Bürgerschaftswahl in Hamburg will sich die FDP-Führung auf einen möglichen Koalitionspartner festlegen. „Die FDP in Hamburg wird sich eindeutig und klar für ein Bündnis mit der CDU aussprechen“, sagte der Spitzenkandidat der FDP in der Hansestadt, Hinnerk Fock, dem "Tagesspiegel" (Freitagsausgabe). Diesen Vorschlag wolle er seinem Landesverband an diesem Freitag vorlegen und rechne fest mit der Zustimmung. Bündnisse mit anderen Parteien, die für die Bürgerschaft kandidieren, schloss Fock aus. „Die SPD hat sich weit von früheren Hamburgischen sozialdemokratischen Positionen entfernt“ sagte er und „eine GAL-Regierungsbeteiligung in Hamburg wäre für den Wirtschaftsstandort eine Katastrophe.“ Für die FDP, die „stabil in der Mitte“ stehe, sei daher weder eine Ampelkoalition noch eine Koalition mit GAL und der CDU, bekannt als Jamaikakoalition vorstellbar. „Der Linksrutsch hat voll zugeschlagen“, sagte Fock, weshalb er „sowohl eine Ampel- als auch eine Jamaikakoalition kategorisch“ ausschließe.

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