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Politik: Handy-Verbot: Minister planen härtere Strafen

Notfalls mit höheren Geldstrafen und Punkten in Flensburg wollen die Innenminister mehrerer Bundesländer das Handyverbot am Steuer durchsetzen. In der "Bild am Sonntag" beklagten sie, dass die meisten Autofahrer das Verbot missachteten.

Notfalls mit höheren Geldstrafen und Punkten in Flensburg wollen die Innenminister mehrerer Bundesländer das Handyverbot am Steuer durchsetzen. In der "Bild am Sonntag" beklagten sie, dass die meisten Autofahrer das Verbot missachteten. Seit dem 1. April beträgt das Bußgeld 60 Mark. Es ist bereits fällig, wenn der Autofahrer mit dem Mobiltelefon in der Hand erwischt wird. Wenn sich nichts ändere, könne die Konsequenz künftig eine höhere Geldstrafe und ein Punkt in der Flensburger Verkehrssünderkartei sein, sagte der brandenburgische Innenminister, Jörg Schönbohm (CDU). Sein sachsen-anhaltinischer Amtskollege Manfred Püchel (SPD) sagte, bislang seien allein in seinem Bundesland rund 750 Verwarnungsgelder ausgestellt worden. Mehr als 150 Autofahrer hätten dagegen Einspruch eingelegt.

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