Politik: Hat Mayer-Vorfelder gegen Ministergesetz verstoßen?
Die Diskussion um die Zuwendungen des VfB Stuttgart an seinen früheren Präsidenten Gerhard Mayer-Vorfelder wird zum Politikum. Die baden-württembergische SPD-Fraktion will mit einem Parlamentsantrag prüfen lassen, ob der heutige Präsident des Deutschen Fußball-Bundes damit gegen das Ministergesetz verstoßen hat.
Die Diskussion um die Zuwendungen des VfB Stuttgart an seinen früheren Präsidenten Gerhard Mayer-Vorfelder wird zum Politikum. Die baden-württembergische SPD-Fraktion will mit einem Parlamentsantrag prüfen lassen, ob der heutige Präsident des Deutschen Fußball-Bundes damit gegen das Ministergesetz verstoßen hat. Mayer-Vorfelder hatte im letzten Jahr seiner Amtszeit als ehrenamtlicher VfB-Chef unter anderem Aufwandsentschädigungen von insgesamt 300 000 Mark (rund 153 000 Euro) von dem Fußball-Bundesligisten erhalten. Die SPD-Fraktion lässt zudem prüfen, ob er gegen die Offenlegungspflichten von Abgeordneten verstoßen hat.
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