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Politik: Herr der Zahlen

Mit großen Zahlen muss sich Michael Meister auskennen. Schließlich ist der neue Finanzpolitiker der Unionsfraktion und Nachfolger von Friedrich Merz studierter Mathematiker und hat in der Raumfahrt gearbeitet.

Mit großen Zahlen muss sich Michael Meister auskennen. Schließlich ist der neue Finanzpolitiker der Unionsfraktion und Nachfolger von Friedrich Merz studierter Mathematiker und hat in der Raumfahrt gearbeitet. Wie man in der Politik vorankommt, scheint dem Hessen allerdings auch nicht ganz fremd zu sein. Mit 43 Jahren – noch vergleichsweise jung und auch erst seit 1991 in der CDU – hat Meister über den Stadtrat im beschaulichen Bensheim sehr rasch, nämlich 1994, den Sprung in den Bundestag geschafft. Zunächst war er zuständig für den Bereich Verkehr. Seit 2002 steht Michael Meister an der Spitze der FinanzArbeitsgruppe der Unionsfraktion und ist seither auch Mitglied im Fraktionsvorstand. Finanzpolitisch tritt der Hesse nun erstmals aus dem medialen Schatten von Friedrich Merz hervor, was allerdings nicht heißt, dass er sich intern noch keinen Namen als Finanzer gemacht hat. Vielen galt Meister deshalb als natürlicher Nachfolger des Erfinders der Bierdeckel-Steuerreform. asi

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