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Integrationsbeauftragter NRW: "Kommunikation über Kölner Moschee lief schief"

Nordrhein-Westfalens Integrationsbeauftragter Thomas Kufen (CDU) hat sich angesichts des beginnenden Islamgegnertreffens in Köln kritisch über Kölns Stadtpolitik geäußert.

"Die gesamte Kommunikation über die Ditib-Moschee ist schief gelaufen. Weil es einfach schick war, für die Moschee zu sein, fanden selbst die Bürger kein Gehör mehr, die schlicht Fragen zur Parkplatzsituation hatten", sagte Kufen dem in Berlin erscheinenden Tagesspiegel. So sei die rechtspopulistische Bewegung "Pro Köln" in der Auseinandersetzung um den Bau einer repräsentativen Moschee in Köln "zum einzigen Ansprechpartner geworden". "Gerade die Volksparteien müssen sich aber auch um Leute kümmern, die vom Islam womöglich wenig wissen und unsicher sind", mahnte Kufen. (Tsp)

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