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Irak: Bomben reißen Dutzende in den Tod

Bei einem Doppel-Anschlag sind in der nordirakischen Stadt Kirkuk mindestens 74 Menschen getötet worden. Kurz hintereinander waren zwei Autos mit Sprengstoff explodiert.

Bei einem zweifachen Terroranschlag sind in der nordirakischen Stadt Kirkuk mindestens 74 Menschen getötet worden. Nach Angaben der Polizei wurden weitere 180 Iraker verletzt, als kurz hintereinander zwei Sprengstoffautos explodierten. Dte die erste Bombe zerstörte den Sitz des kurdischen olympischen Komitees sowie ein Kulturzentrum der Patriotischen Union Kurdistans (PUK). Die PUK ist die Partei von Staatspräsident Dschalal Talabani. Augenzeugen berichteten, die heftige Explosion habe zudem mehrere Geschäfte und 20 Fahrzeuge zerstört.

Die zweite Bombe sei etwa einen Kilometer von dem Kulturzentrum entfernt auf einer Straße explodiert, hieß es. Der Nachrichtensender Al-Arabija berichtet, vor dem Zentrum habe sich ein Selbstmordattentäter in einem Lastwagen in die Luft gesprengt. Das zweite mit Sprengstoff beladene Fahrzeug sei am Straßenrand geparkt worden.  (mit dpa)

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