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Eine US-Machine vom Typ F-15, die unter anderem JDAM-Raketen abfeuern kann.

© dpa

"Islamischer Staat": IS-Kämpfer macht Selfie und wird von US-Rakete getötet

Ein Mitglied der Terrormiliz "Islamischer Staat" hat ein Selfie von sich gemacht und über soziale Netzwerke verbreitet. Daraufhin tötete ihn die US-Luftwaffe mit einer Lenkrakete. Das berichtet der US-Fernsehsender CNN.

Eitelkeit kann tödlich sein. Ein Mitglied der Terrormiliz "Islamischer Staat" (IS) hat ein Selfie von sich gemacht und es über soziale Netzwerke verbreitet. 22 Stunden später wurde er von einer Lenkrakete der US-Luftwaffe getroffen und getötet. Der US-Fernsehsender CNN berichtete über diesen Vorgang unter Berufung auf den Luftwaffenkommandeur General Hawk Carlisl. In einem Vortrag in Arlington, Virginia, erzählte er am Montag laut CNN, die US-Luftwaffe habe drei soganennte JDAM-Raketen abgefeuert. JDAM ist eine Steuerungsvorrichtung, die eine gewöhnliche Bombe per GPS und einem Navigationssystem an ihr Ziel lenkt. Die Steuerung wird von der Firma Boeing hergestellt.

Der Bericht ist vor dem Hintergrund zu sehen, das der "Islamische Staat" in großem Maße soziale Netzwerke nutzt, um Propaganda zu verbreiten und neue Kämpfer zu locken. Möglicherweise verspricht sich die US-Luftwaffe mit diesem Bericht eine Abschreckungswirkung. (Tsp)

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