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Politik: IWF kritisiert Egoismus der Reichen

Kritische Stimmen gegen die Handelspolitik der USA und Europas haben am Wochenende das Weltwirtschaftsforum in New York bestimmt. IWF-Direktor Horst Köhler warf den Vereinigten Staaten vor, die heimische Agrar- und Textilindustrie mit nicht mehr zeitgemäßen Subventionen und Zollbarrieren zu schützen.

Kritische Stimmen gegen die Handelspolitik der USA und Europas haben am Wochenende das Weltwirtschaftsforum in New York bestimmt. IWF-Direktor Horst Köhler warf den Vereinigten Staaten vor, die heimische Agrar- und Textilindustrie mit nicht mehr zeitgemäßen Subventionen und Zollbarrieren zu schützen. Damit werde es den armen Staaten verwehrt, sich an der Globalisierung des Handels zu beteiligen. Köhler forderte, Entwicklungsländern einen besseren Zugang zu den Weltmärkten zu geben. Im Tagesspiegel-Interview werfen Globalisierungskritiker den USA vor, es mit der Zusage, arme Länder künftig stärker zu unterstützen, nicht ernst zu meinen.

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