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Politik: Jobabbau bei Schering empört Berlins Parlament

Berlin - In seltener Einmütigkeit hat das Berliner Abgeordnetenhaus am Donnerstagabend an die Bayer AG appelliert, beim Pharmakonzern Schering keine Stellen abzubauen. Der Konzern solle sein Versprechen einhalten, „Berlin als starken Pharma-Standort zu erhalten und weiterzuentwickeln“.

Berlin - In seltener Einmütigkeit hat das Berliner Abgeordnetenhaus am Donnerstagabend an die Bayer AG appelliert, beim Pharmakonzern Schering keine Stellen abzubauen. Der Konzern solle sein Versprechen einhalten, „Berlin als starken Pharma-Standort zu erhalten und weiterzuentwickeln“. So steht es in dem parteiübergreifenden Appell, der von SPD, Linkspartei/PDS, Grünen und CDU verabschiedet wurde. In der Debatte war es zu einem polemischen Schlagabtausch gekommen, bei dem FDP und CDU scharfe Kritik am rot-roten Senat äußerten. Die beiden Parteien werfen der Landesregierung vor, zu wenig für den Wirtschaftsstandort Berlin zu tun. Gegen den drohenden Stellenabbau demonstrierten am Donnerstag in Berlin rund 1000 Mitarbeiter des Unternehmens. lvt

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