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Politik: KaDeWe für alle – 20mal weltweit

Berlin Das Konzept des KaDeWe soll in bis zu 20 Metropolen in aller Welt exportiert werden. „2007 können wir beginnen, unsere Weltstadthäuser wie das KaDeWe, das Alsterhaus in Hamburg oder den Oberpollinger in München zu internationalisieren“, sagte der Vorstandsvorsitzende von Karstadt-Quelle, Thomas Middelhoff, im Gespräch mit dem Tagesspiegel.

Berlin Das Konzept des KaDeWe soll in bis zu 20 Metropolen in aller Welt exportiert werden. „2007 können wir beginnen, unsere Weltstadthäuser wie das KaDeWe, das Alsterhaus in Hamburg oder den Oberpollinger in München zu internationalisieren“, sagte der Vorstandsvorsitzende von Karstadt-Quelle, Thomas Middelhoff, im Gespräch mit dem Tagesspiegel. Das KaDeWe, das zu Karstadt gehört, sei „eines der bestgeführten Warenhäuser der Welt, auch bezogen auf den Umsatz pro Quadratmeter“. Ein Kaufhaus mit 70000 Quadratmetern gebe es sonst kaum noch, schon gar nicht in dieser Qualität. „Mit diesem Konzept der Standardisierung und unserem Know- how können wir im internationalen Geschäft erfolgreich sein“, sagte der Karstadt-Quelle-Chef.

Middelhoff sprach sich für eine Liberalisierung des Ladenschlussgesetzes aus. „Late-Night-Shopping sollte an Werktagen immer möglich sein, und auch der Sonntag darf kein Tabu sein.“ Der Manager, der früher an der Spitze von Bertelsmann stand, befürwortete das Steuerkonzept von Paul Kirchhof. „Im Gegensatz zu vielen anderen halte ich es persönlich für praktikabel“, sagte Middelhoff. Tsp

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